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Andreas Clauss: Regionalwirtschaft und
physische Ökonomie kontra Globalisierung
Deutsch | 2008 | PROPER HQ-DVDRiP
banner-andreas_clauss_regionalwirtschaft_physische_ökonomie_kontra_globalisierung • Länge: 38m 25s
• Größe: 316 MB
• Video: XviD, 720x576, 915 kb/s, 25 FPS
• Audio: Copy AC3, 224 kb/s, 48 kHz, 2 CH



 

PROPER Notes:
Original DVD Sound war leider mit einem Hintergrundrauschen versehen, dieses wurde entfernt.

iNFO:
Andreas Clauss ist ein Verfechter davon, eine universelle Bildung zu erlangen, so dass Sie selbst wieder zu Ihrem eigenen Finanzberater werden, anstatt den sogenannten Experten ("jemand, der von immer weniger immer mehr weiß, bis er von nichts mehr alles weiß") zu vertrauen. Mit Hilfe aktueller Daten wie z.B. dem Verhältnis von Krediten zum Bruttoinlandsprodukt zeigt er überraschende Zusammenhänge auf, wie z.B. die Tatsache, dass dann, wenn in der Wirtschaft kein Geld verdient wird, die Aktienmärkte steigen - denn dann verlagert man sich auf die Spekulation. Eine weitere überraschende Tatsache mag für manchen sein, dass in der Krise Schulden getilgt werden - durch Gläubiger-Verzicht (sprich: z.B. indem Anleger von ihrer Bank ihr Guthaben nicht mehr bekommen).

Andreas Clauss ergänzt seinen Vortrag "Der gegenwärtige Zustand unseres Finanzsystems und die Folgen" (ebenfalls bei uns erhältlich) um weitere Fakten wie: Wie entsteht Geld? Da es keine reale Deckung hat, erfolgt das Kreieren von Geld aus dem Nichts. Der Wert des Geldes ist an sich nicht existent, da kein echter Wert dahinter steht. (Dies belegt der Referent auch mit einem enthüllenden Zitat von Alan Greenspan, dem ehemaligen Chef der amerikanischen Zentralbank FED). Der "Wert" entsteht nur durch die vom Schuldner hinterlegten Sicherheiten, durch das Schuldanerkenntnis des Schuldners. Der für einen Kredit berechnete Zins - das nie erzeugte Geld - ist der Motor für Wachstum, da die Zinsbeträge nur dadurch an die Bank entrichtet werden können, indem man anderen Geld "abjagt".

Andreas Clauss zeigt auch den Bezug zu dem Hauptthema "Gesundheit" des Alpenparlaments dieses kranken Geldsystems: das Ziel unseres "Gesundheitssystems" ist es, dauerhaft kranke Menschen zu haben, da nur so Wirtschaftswachstum erzeugt werden kann. (Nach einem Zitat von Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Dörner in der Ärztezeitung). Und es ist die chronische Krankheit, die "nachhaltiges Wachstum" erzeugt...

Der Referent enthüllt Strategien (innerhalb des bestehenden perversen Systems) für die Zukunft, um im Crash nicht zu den Verlierern zu gehören:

• Was Investitionen vorzuziehen ist.
• Warum Sie Liquidität Rendite vorziehen sollten.
• Was Ihnen ein Lebensmittelvorrat bringen kann.
• Warum Dinge, die man Wiegen und Messen kann, allen Papierwerten vorzuziehen sind, und warum Preisschwankungen Sie kalt lassen können.
• Warum Bildung so wichtig ist.

Andreas Clauss sieht jedoch eine andere, erfolgversprechende Strategie für die Zukunft außerhalb dieses Geldsystems: Es geht darum, ein autarkes Leben zu führen, so dass Sie in der Lage sind, jeden Machtanspruch, der gegen Sie erhoben wird, ignorieren zu können. Es gibt einen einzigen Satz, der beschreibt, wie dies umzusetzen ist - und der aber auch gleichzeitig den Grad der Abhängigkeit zeigt: Benutzen Sie deren Geld (das der Mächtigen) nicht mehr!

Die Lösung: Es geht darum, eigene Geldsysteme zu kreieren. Ein Gradmesser für persönlichen (materiellen) Erfolg ist in Zukunft also, wie viel Lebensqualität man gewinnen konnte, ohne deren Geld zu benutzen.

Download: RS | UL | FS
(2x 200 MB inkl. 3% Recovery)

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